Nicht-Tipp-Versionen Fehler beim Synchronisieren von Eigenschaften: Vault Auftragswarteschlange

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Stellen Sie sich den Arbeitsablauf eines Ingenieurs vor, der Teile- oder Baugruppenfreigaben über Autodesk Vault mit einer flexiblen Lebenszykluskonfiguration verwaltet: 

  1. Freigabe einleiten: Der Ingenieur initiiert den Freigabeprozess für ein Teil oder eine Baugruppe. Aufgrund der Einstellungen für den Lebenszyklusübergang werden dadurch automatisch vordefinierte Standardjobs (wie die Eigenschaftssynchronisation) in Autodesk Vault ausgelöst. 

  2. Job-Prozessor-Status: Zu diesem Zeitpunkt kann sich der Job-Prozessor im Leerlauf befinden. Er bleibt im Leerlauf, bis er entweder von selbst wieder anläuft oder manuell wieder aufgenommen wird und dann mit der Verarbeitung der in der Warteschlange stehenden Aufträge beginnt. 

  3. Bearbeitung der Warteschlange: Wenn der Auftragsverarbeiter den Auftrag sofort verarbeiten würde, gäbe es kein Problem. Wenn die Warteschlange jedoch voll ist, kann der Auftragsverarbeiter den zur Freigabe vorgesehenen Auftrag nicht sofort verarbeiten. Er muss zunächst andere anhängige Aufträge abarbeiten oder eine vorher festgelegte Leerlaufzeit, z. B. 10 Minuten, abwarten, bevor er mit neuen Aufgaben beginnt. 

  4. Änderungen in letzter Minute vornehmen: Angenommen, der Ingenieur bemerkt ein Versehen, z. B. ein vergessenes Unternehmensdetail in den Eigenschaften, und beschließt, eine Korrektur vorzunehmen. Unabhängig davon, ob es sich um eine geringfügige oder eine bedeutende Änderung handelt, kann der Techniker sie schnell umsetzen - in nur 30 Sekunden. 

  5. Erneute Freigabe: Der Techniker gibt das Teil oder die Baugruppe erneut frei, bevor der Auftragsverarbeiter die Möglichkeit hat, den früheren Auftrag in der Warteschlange zu verarbeiten, der mit einer bestimmten Version des Teils oder der Baugruppe verknüpft ist. 

  6. Potenzielles Problem: Trotz der schnellen Korrektur und erneuten Freigabe tritt ein Fehler auf. Die Fehlermeldung „Synchronize properties not allowed on non-tip versions“ wird angezeigt, weil die Änderungen an einer Version des Teils oder der Baugruppe vorgenommen wurden, die nicht die neueste (tip) Version war, was auf ein Synchronisationsproblem mit Eigenschaften früherer Versionen nach einer neuen Freigabe hinweist. 

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Überblick über den Fehler 
Wenn ein Entwurf freigegeben wird, wird der Auftrag „Eigenschaften synchronisieren“ in die Warteschlange aufgenommen. Wenn dann jemand den Entwurf erneut aufruft, um ihn als „in Arbeit“ zu markieren oder eine „schnelle Änderung“ vorzunehmen, wird die Fehlermeldung „Synchronize properties not allowed on non-tip versions“ ausgelöst.

Dieser Fehler tritt immer dann auf, wenn die Version oder Revision des Entwurfs, die mit dem Auftrag zum Synchronisieren von Eigenschaften verknüpft ist, geändert wird, bevor der Auftrag ausgeführt wird.

Dies kann als eine Schutzfunktion von Autodesk angesehen werden, um die Datenintegrität zu gewährleisten.  

Sie verhindert die Desynchronisierung von Eigenschaften, indem sie sicherstellt, dass der Auftrag nicht auf der Grundlage veralteter Informationen ausgeführt wird, wenn ein Entwurf geändert wird, nachdem der Auftrag „Eigenschaften synchronisieren“ in die Warteschlange gestellt wurde, aber bevor er verarbeitet wird. Dadurch wird sichergestellt, dass bei der Erstellung von PDF-, DXF- und STEP-Dateien die korrekte Version und Revision des Entwurfs wiedergegeben wird. 

Auswirkungen für Administratoren und auf Arbeitsabläufe 
Despite the benefits of the safety feature, this can lead to several other issues or impacts beyond the increased administrative burden:  

  1. Unterbrechungen des Arbeitsablaufs: Bei Konstrukteuren und Ingenieuren kann es zu Unterbrechungen des Arbeitsablaufs kommen, wenn sie versuchen, Änderungen an Entwürfen vorzunehmen, die sich bereits in der Warteschlange für die Synchronisierung befinden. Die Fehlermeldung kann ihren Fortschritt aufhalten, so dass sie auf einen administrativen Eingriff warten müssen oder darauf, dass die Auftragswarteschlange geleert oder korrigiert wird. Dies kann den Zeitplan des Projekts verlangsamen und die Produktivität beeinträchtigen.  

  2. Erhöhter Kommunikationsaufwand: Es kann ein erhöhter Kommunikationsbedarf zwischen den Teammitgliedern entstehen, insbesondere zwischen den Konstrukteuren und den IT- oder Verwaltungsmitarbeitern, die die Autodesk-Software und die Job-Warteschlangen verwalten. Wenn Fehler auftreten, kann deren Behebung ein Hin- und Herdiskutieren erfordern, um die Ursache zu ermitteln und über die nächsten Schritte zu entscheiden. 

Das Problem der Synchronisationsfehler in der Auftragswarteschlange wirkt sich in erster Linie auf die Administratoren aus, da es die Verwaltung der Auftragswarteschlange komplexer macht. Hier sind die wichtigsten Auswirkungen:  

  1. Fehlerbehebung: Jedes Mal, wenn ein Fehler auftritt, ist in der Regel ein manueller Eingriff erforderlich, um entweder den Fehler aus der Warteschlange zu löschen oder den Auftrag mit der richtigen Version des Entwurfs erneut auszuführen. Dies kann zeitaufwendig sein und erfordert ein detailliertes Verständnis der Aufträge und der an den Entwürfen vorgenommenen Änderungen.  

  2. Vorbeugende Maßnahmen: Um zu verhindern, dass Aufträge aufgrund von Versionskonflikten scheitern, müssen Administratoren unter Umständen ausgefeiltere Prüfungen durchführen oder Aspekte der Fehlerbehandlung automatisieren. Dies könnte die Erstellung von Skripten oder den Einsatz von Tools von Drittanbietern beinhalten, um die Fähigkeiten des Job-Prozessors zu verbessern.  

  3. Schulung und Richtlinien: Die Administratoren müssen möglicherweise zusätzliche Schulungen für Designer und Ingenieure durchführen, um ihnen zu zeigen, wie wichtig die korrekte Verwaltung von Versionen und Revisionen ist, um Fehler in der Auftragswarteschlange zu vermeiden. Die Einführung von Best Practices und Richtlinien könnte dazu beitragen, die Häufigkeit dieser Fehler zu verringern.  

  4. Anpassungen der Systemkonfiguration: Es könnte auch notwendig sein, die Systemkonfigurationen anzupassen, um die Prioritäten in der Warteschlange besser handhaben zu können und Probleme mit Versionen, die nicht in der Warteschlange stehen, besser zu bewältigen. Dies könnte die Einrichtung einer detaillierteren Kontrolle über die Auftragsausführung oder die Verbesserung der Art und Weise umfassen, wie das System Dateiversionen und Lebenszyklusstatus handhabt. 

Synchronisationsfehler führen zu Unterbrechungen des Arbeitsablaufs, verstärken die Kommunikation und erfordern manuelle Eingriffe, was die Verwaltung der Auftragswarteschlange noch komplexer macht.

Lösung - powerJobs' Pop-Up Meldung
powerjobs bietet eine Lösung für dieses Problem, die jedoch nicht standardmäßig aktiviert ist.

Um sie zu aktivieren, müssen Sie zu einem bestimmten Ordner im Installationsverzeichnis navigieren und diesen Ordner in das Arbeitsverzeichnis übertragen.

Sobald diese Funktion aktiviert ist, verhindert sie Änderungen am Zustand eines Entwurfs, für den ein Auftrag zur Synchronisierung von Eigenschaften anhängig ist. Jeder Versuch, einen solchen Entwurf zu ändern, löst eine Pop-up-Fehlermeldung aus, die darauf hinweist, dass Änderungen erst vorgenommen werden können, wenn der Auftragsverarbeiter die Ausführung der anstehenden Aufträge abgeschlossen hat. 

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Diese Funktion von powerjobs bietet mehrere Vorteile für die Verwaltung von Dateizustandsänderungen und die Auftragsverarbeitung in Vault-Umgebungen. Zum Beispiel: 

  1. Effizienter Arbeitsablauf: Durch die Erzwingung einer Pop-Meldung, bis der Auftragsverarbeiter seine Aufgaben abgeschlossen hat, trägt powerjobs zur Aufrechterhaltung eines reibungslosen und effizienten Arbeitsablaufs bei. Dadurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich Fehler in der Auftragswarteschlange ansammeln und das System überlastet wird, was die Gesamtproduktivität verlangsamen und zu verpassten Terminen oder Projektverzögerungen führen kann.  

  2. Administrative Kontrolle: Für Administratoren reduziert diese Lösung die Häufigkeit und Schwere von Fehlern, die manuell korrigiert werden müssen. Sie vereinfacht die Verwaltung der Auftragswarteschlange, indem sie potenzielle Konflikte automatisch behandelt, bevor sie zu einem Problem werden, wodurch viel Zeit und Ressourcen gespart werden können.  

  3. Benutzerverantwortung: Indem powerjobs die Benutzer deutlich darauf hinweist, dass sie keine Änderungen vornehmen können, solange die laufenden Aufträge nicht abgearbeitet sind, unterstreicht powerjobs die Bedeutung der Einhaltung ordnungsgemäßer Verfahren. Dies kann eine Kultur der Verantwortlichkeit und Sorgfalt einführen, die in Umgebungen, in denen eine präzise Dokumentation von entscheidender Bedeutung ist, unerlässlich ist.  

  4. Geringeres Risiko von Datenverlusten: Die Verhinderung vorzeitiger Statusänderungen verringert das Risiko von Datenverlusten oder -beschädigungen, die auftreten können, wenn mehrere Revisionen nicht ordnungsgemäß synchronisiert sind. Dieser Schutz ist besonders wichtig in Umgebungen, in denen Datenverluste zu erheblichen Rückschlägen oder finanziellen Verlusten führen können.  

  5. Bessere Ressourcenzuweisung: Da der Job-Prozessor Aufgaben ohne Unterbrechung erledigen kann, werden die Systemressourcen effizienter genutzt. Diese optimierte Ressourcenzuweisung kann zu schnelleren Verarbeitungszeiten und geringeren Ausfallzeiten führen, was die Gesamtleistung des Systems verbessert. 

Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie diese powerJobs Leitplanke aktivieren können: