Um eine reibungslose End-to-End-Echtzeit-Integration zwischen Ihrem ERP-System und SolidWorks zu schaffen, bietet Autodesk Vault eine erweiterte Einrichtung über das SolidWorks Vault-Add-in, ergänzt durch powerGate von COOLORANGE. Diese Einrichtung bietet eine effiziente, zentralisierte Lösung, die einen einfachen Zugriff auf SolidWorks-Dateien, eine umfassende Stücklistenverwaltung und eine reibungslose ERP-Integration ermöglicht. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie diese Verbindung einrichten, den Datenfluss rationalisieren und eine zuverlässige ERP-Brücke aufbauen.
Schritt 1: Verwalten von SolidWorks Dateien in Autodesk Vault
Autodesk Vault dient als zentrale Dateiverwaltungsplattform, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Konstruktionsdateien zu speichern und zu organisieren. Für SolidWorks-Anwender bietet Autodesk ein Vault-Add-in an, das sich direkt in SolidWorks PDM integrieren lässt. Diese Integration bietet mehrere Vorteile:
Zentralisierte Dateiverwaltung: SolidWorks-Anwender können ihre Konstruktionen im Vault speichern und darauf zugreifen, der eine versionskontrollierte Bibliothek von Konstruktionsdateien verwaltet.
Verbesserte Zusammenarbeit: Mehrere Abteilungen können auf Konstruktionen, Änderungen und Produktaktualisierungen zugreifen und so kollaborative Arbeitsabläufe unterstützen.
Bi-direktionale Synchronisierung: Vault stellt sicher, dass Änderungen, die in einem der beiden Systeme vorgenommen werden, für alle verknüpften Dateien und Benutzer übernommen werden, so dass die Projektdaten konsistent und genau bleiben.
Schritt 2: Autodesk Vault Item Master Workflow verwenden
Der Schlüssel zur erfolgreichen ERP-Integration ist der Item Master Workflow von Autodesk Vault. In Vault stellen Artikel einzelne Produktkomponenten oder -baugruppen dar, und der Item Master Workflow ermöglicht die kontrollierte und nachvollziehbare Erstellung von Artikeln. Dieser Workflow ist von entscheidender Bedeutung, da er die Struktur für den Lebenszyklus eines jeden Artikels festlegt und den Teams hilft, Revisionen zu verwalten, Stücklisten einzurichten und klare ERP-Verknüpfungen zu pflegen.
Wenn der Item Master Workflow mit den Lebenszyklusstatus und der Stücklistenverwaltung von Vault konfiguriert ist, können Sie standardisierte Artikel in Vault erstellen, die dann an ERP übertragen werden können. Dies bedeutet, dass jeder in Vault gespeicherte Artikel sauber, verwaltet und vollständig für die Integration vorbereitet ist. Die Lebenszyklus-Übergänge in Vault verfolgen den Status der Artikel - ob im Entwurf, in der Prüfung oder in der Freigabe - und ermöglichen so eine reibungslose Übergabe an ERP-Systeme.
Schritt 3: Nahtlose ERP-Integration mit powerGate von coolOrange
Um Vault-Elemente mit ERP-Systemen zu verbinden, schafft powerGate von COOLORANGE eine Brücke, die einen Zwei-Wege-Datentransfer zwischen Autodesk Vault und ERP-Systemen ermöglicht. powerGate ist anpassbar und ERP-unabhängig und wurde entwickelt, um kritische Produktdaten, Stücklisten und Projektdetails in Echtzeit zu synchronisieren, so dass Benutzer ohne redundante Dateneingabe direkt aus Vault oder ERP auf aktuelle Informationen zugreifen können.
Die wichtigsten Vorteile der Hinzufügung von powerGate:
Konsistenz der ERP-Daten: powerGate überträgt Artikeldaten, Stücklisten und Revisionsdetails aus Vault in das ERP-System und stellt so sicher, dass beide Plattformen synchronisiert bleiben.
Direkter ERP-Zugang: Benutzer können direkt von Vault aus mit ERP-Daten interagieren, ohne zwischen den Systemen wechseln zu müssen, was die Arbeitsabläufe optimiert.
Automatisierte Artikelaktualisierungen: Änderungen an Vault-Artikeln oder Stücklisten werden automatisch in ERP übernommen, was Fehler reduziert und Zeit spart.
Durch die Integration des Item Master Workflows von Autodesk Vault, des SolidWorks Vault Add-Ins und powerGate von COOLORANGE erreichen Sie einen vollständigen, durchgängigen Workflow von der Konstruktion bis zum ERP. Dieser Ansatz ermöglicht es SolidWorks-Anwendern, Konstruktionsdaten über Vault zu verwalten, zu synchronisieren und darauf zuzugreifen und sie dann nahtlos an ERP-Systeme zu übergeben. Das Ergebnis ist eine verbesserte abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, eine bessere Datenkonsistenz und ein hocheffizienter Produktlebenszyklus.
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