Die Entwicklung der BOM in verschiedenen Bereichen, einschließlich Produktdatenmanagement (PDM), Product Lifecycle Management (PLM), Enterprise Resource Planning (ERP) und Manufacturing Execution Systems (MES), spielt eine entscheidende Rolle in der Fertigungsindustrie. In diesem Blog werden wir kurz auf die komplizierten Phasen eingehen, die B.O.M während der Produktentwicklung und -herstellung durchläuft.
Die Anfänge des B.O.M. finden im PDM-System statt, wo eine sorgfältige Strukturierung und Organisation die Anfangsphase kennzeichnet. Mit dem Übergang zu PLM verlagert sich der Schwerpunkt auf die Verwaltung und Weiterentwicklung des Produkts während seines gesamten Lebenszyklus. Die Integration mit den Geschäftsprozessen zur Ressourcenplanung und -verwaltung findet im ERP-System statt. Im MES schließlich übernimmt das B.O.M. eine entscheidende Rolle bei der Ausführung und Überwachung von Fertigungsprozessen in der Produktion.
Die Umstellung eines B.O.M. auf diese verschiedenen Systeme ist nicht ohne Herausforderungen. Einige der Herausforderungen sind:
Der Umgang mit Komplexität: Der B.O.M.-Transformationsprozess umfasst komplizierte Aufgaben wie die Verwaltung von Einrückungen, Operationen, Routings und Phantomelementen. Diese Elemente müssen präzise gehandhabt werden, um Genauigkeit und Funktionalität im Fertigungsprozess zu gewährleisten.
Auswahl des ERP-Systems: Die Wahl eines Enterprise Resource Planning (ERP)-Systems hat einen erheblichen Einfluss auf die Effizienz und Effektivität der Verwaltung und Umwandlung von B.O.M. Die Auswahl des richtigen ERP-Systems ist von entscheidender Bedeutung, da es sich direkt auf die Anpassungsfähigkeit und Skalierbarkeit der B.O.M. auswirkt, um den unterschiedlichen Anforderungen in der Fertigung gerecht zu werden.
Detaillierter Transformationsprozess: Die Umwandlung von eBOM in mBOM umfasst mehrere detaillierte Schritte:
Anpassen des B.O.M.: Dieser erste Schritt konzentriert sich auf die Anpassung des B.O.M. an die Fertigungsanforderungen. Dazu gehört das Hinzufügen oder Entfernen von Baugruppenschichten zur Anpassung an den Produktionsprozess.
Hinzufügen von Vorgängen und Arbeitsplänen: Vorgänge und Arbeitspläne werden in das B.O.M. integriert, um den Ablauf und die Reihenfolge des Fertigungsprozesses zu skizzieren.
Anpassung des B.O.M.: Hierbei wird das B.O.M. so angepasst, dass es alle erforderlichen Komponenten enthält und das herzustellende Produkt umfassend darstellt.
Detaillierung für Fertigungsanforderungen: Der B.O.M. ist so detailliert, dass er Menge und Merkmale wie Farbe, Größe und Materialtyp an die spezifischen Fertigungsanforderungen anpasst.
Berücksichtigung von Hierarchien und Arbeitsplänen: Der Prozess berücksichtigt die hierarchische Struktur der Komponenten und die Arbeitspläne der Materialien im Produktionsprozess.
Verwaltung von Verbrauchsmaterialien und Chargengrößen: Das B.O.M. muss den Verbrauch von Materialien und die Größe von Produktionschargen widerspiegeln, um eine effiziente Ressourcenplanung zu ermöglichen.
Sicherstellung der Herstellbarkeit: Das endgültige B.O.M. wird auf seine Herstellbarkeit hin überprüft, um sicherzustellen, dass der Entwurf mit den verfügbaren Ressourcen und der verfügbaren Technologie hergestellt werden kann.
Dieser sorgfältige Prozess berücksichtigt auch die hierarchische Struktur der Komponenten, den Materialfluss im Produktionsprozess, den Materialverbrauch und die Größe der Produktionslose, die spezifischen Arbeitsschritte und die Machbarkeit der Herstellung. All diese Überlegungen sorgen dafür, dass das B.O.M. umfassend und perfekt auf den Herstellungsprozess abgestimmt ist.
Während dieses Transformationsprozesses fließen die Daten nahtlos und umfassen wichtige Elemente wie eBOM, Bestandsbewegungen, Vorgänge, Dokumentation, Änderungsaufträge, Produktionsaufträge und schließlich den Übergang zu mBOM. Dieses sorgfältige Verfahren garantiert, dass sich alle Änderungen und Anforderungen harmonisch in die Stückliste integrieren, während sie durch die verschiedenen Systeme navigiert.
Die umgestaltete und vernetzte B.O.M. bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich:
Effizienz und Schnelligkeit: Rationalisierte Prozesse und optimierte Revisionen beschleunigen den Weg vom Design zur Produktion, verkürzen die Vorlaufzeit und erhöhen die Effizienz.
Wettbewerbsvorteil: Eine kürzere Markteinführungszeit und eine höhere Kundenzufriedenheit verschaffen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.
Flexibilität und Reaktionsfähigkeit: Dank der flexiblen Anpassungsfähigkeit an Änderungswünsche und der Überwachung des Projektstatus in Echtzeit können Unternehmen schnell auf die sich verändernden Marktanforderungen reagieren.
Kosteneffizienz: Verbesserte Planung und die Identifizierung von Ineffizienzen führen zu einer Verringerung von Lagerbeständen und Verschwendung, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
Zusammenarbeit und Nachvollziehbarkeit: Verbesserte Zusammenarbeit und vollständige Rückverfolgbarkeit von Änderungen sorgen für nahtlose Kommunikation und Transparenz während des gesamten Produktentwicklungs- und Fertigungsprozesses.
Genauigkeit und Qualität: Durch die präzise Datenverwaltung werden Fehler minimiert und eine außergewöhnliche Qualität gewährleistet, wodurch die Produktstandards insgesamt angehoben werden.
Hier sehen Sie, inwiefern powerGate für den besprochenen Inhalt relevant ist:
Nahtlose Konnektivität: Implizite Einbeziehung: Der Artikel erwähnt die Reise von B.O.M. durch verschiedene Systeme. powerGate kann als impliziter Enabler gesehen werden, der eine nahtlose Konnektivität zwischen diesen Systemen für den reibungslosen Übergang von B.O.M.-Daten gewährleistet.
Integration in Echtzeit: Verbesserte Konnektivität: Der Artikel unterstreicht die Bedeutung von Echtzeit-Konnektivität für effiziente Fertigungsprozesse. powerGate bietet als Datenintegrationstool Echtzeit-Integrationsfunktionen zwischen Autodesk Vault und ERP und gewährleistet so Datenkonsistenz und -genauigkeit.
B.O.M. Transformation: Datenumwandlung: Während der Artikel die Herausforderungen und Schritte der Stücklistenumwandlung erörtert, könnte powerGate das Werkzeug sein, das diesen Umwandlungsprozess automatisiert und rationalisiert und sicherstellt, dass die Stücklistendaten in den verschiedenen Phasen der Produktentwicklung korrekt dargestellt werden.
Effizienz und Zusammenarbeit: Erhöhte Effizienz: Die im Artikel genannten Vorteile wie Effizienz, Flexibilität und Zusammenarbeit decken sich mit den Zielen von powerGate. Durch die nahtlose Verbindung von Autodesk Vault und ERP trägt powerGate zu kürzeren Vorlaufzeiten, einer verbesserten Time-to-Market und einer verbesserten Zusammenarbeit bei.
Datenfluss und Nachvollziehbarkeit: Datenmanagement: Der in dem Artikel angesprochene vereinfachte Datenfluss stimmt mit der Rolle von powerGate bei der Verwaltung des Datenflusses zwischen verschiedenen Systemen überein. Das Tool stellt sicher, dass Änderungen und Anforderungen nahtlos nachverfolgt und umgesetzt werden, was zu einer umfassenden Rückverfolgbarkeit beiträgt.
Kosteneinsparungen und Qualität: Optimierte Prozesse: Die in den Vorteilen hervorgehobenen Kosteneinsparungen und Qualitätsverbesserungen stehen im Einklang mit dem Potenzial von powerGate, Prozesse zu optimieren, Ineffizienzen zu verringern und die Datengenauigkeit zu verbessern, was zu einer besseren Kostenkontrolle und einer höheren Produktqualität führt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Umstellung von eBOM auf mBOM, wenn sie durch powerGate unterstützt wird, die Fertigungsprozesse erheblich verbessern kann. Das Verständnis der Komplexität dieser Umstellung und die Nutzung der Fähigkeiten von powerGate sind der Schlüssel zum Erreichen von operativer Exzellenz und zur Erlangung eines Wettbewerbsvorteils auf dem Markt.
eBOM to mBOM: BOM Transformation Quer PDM, PLM, ERP, and MES